Klassifikation von UFOs
Klassifikation nach Rutledge
- Klasse A: UFOs mit festen Strukturen, die in physikalische Wechselwirkung mit ihrer Umgebung treten.
- Klasse B: Kugelförmige Lichter oder irregulär leuchtende Massen, die keine nennenswerten physikalischen Wechselwirkungen auf die Umgebung ausüben und meistens nachts gesehen werden.
Es hat sich als praktisch erwiesen, die Klassifizierung um eine dritte Klasse zu ergänzen:
- Klasse C: Paranormale Lichterscheinungen, die in psychische Wechselwirkung mit Beobachtern treten.
Klassifikation nach Hynek
- Nächtliche Lichter: Anomale Lichter am Nachthimmel, deren Eigenschaften Flugzeuglichter, Sterne, Meteoriten usw. als Erklärung ausschließen (korrelieren mit Klasse B).
- Tageslichtscheiben: Objekte am Tageshimmel, die die Form von (Halb-)Kugeln, Zigarren, Scheiben, Dreiecken usw. haben (korrelieren mit Klasse A).
- Radar/Optisch: Objekte die per Radar geortet und an dieser Stelle optisch beobachtet werden.
Darüber hinaus werden Nahbegegnungen bzw. "close encounters" (CE) weiter unterschieden:
- CE1: Ein UFO wird aus weniger als 500 Fuß Entfernung beobachtet.
- CE2: Ein UFO tritt in physikalische Wechselwirkung mit seiner Umgebung (z.B. Verbrennungen, Abdrücke im Boden, Störungen elektrischer Geräte, extrem starke Magnetfelder).
- CE3: Eine Nahbegegnung, bei der Insassen eines UFOs beobachtet werden.
Der ursprünglichen Klassifikation sind zwei weitere Nahbegegnungstypen hinzugefügt worden:
- CE4: "Entführungen durch Außerirdische", bei denen Menschen gegen ihren Willen von UFO-Insassen mitgenommen werden (häufig ins Innere von UFOs).
- CE5: Es findet Kommunikation zwischen Menschen und UFO-Insassen statt.